Erstmals kommen Kasalla und Peter Wackel zur großen bayerischen Sause. Kölschpreise bleiben stabil.

Köln | Das 1. Kölner Oktoberfest kann in zwischen auf eine längere Geschichte zurückblicken. Bereits zum 15. Mal gibt es die bayerische Sause im Festzelt am Südstadion. Los geht es in diesem Jahr am Samstag, 21. September um 18 Uhr. Weitere Termine gibt es am 27. und 28. September sowie am 2., 4. und 5. Oktober.

Neben den musikalischen Stammgästen wie Brings, Achim Petry und Mickie Krause werden Peter Wackel und Kasalla zum ersten Mal im 3000 Quadratmeter großen Festzelt auftreten. Außerdem kommen die Paveier, die Rabaue, Anke Fürst, Pures Party Glück, Susal, die Partyhexe, Olaf Henning, Daniela Dilow, die Power Buam, die Big Maggas, die Tachelesband, Nathalie Holzner und Kölsch Kracher in den Süden der Stadt. Zwischen den einzelnen Auftritten sorgen die Original Limbachtaler Musikanten für die Stimmung im Zelt.

Veranstaltet wird das Kölner Oktoberfest wie in den Vorjahren von Martina Struth, Eric Bock, Peter Schmitz-Hellwing und Franz Josef Hermann. „Die bewährte Mischung aus bayerischen, alpenländischen und kölschen Klängen kommt beim Publikum gut an. Deshalb haben wir erneut einen ausgewogenen Mix aus allen drei Genres zusammengestellt“, erklärt Eric Bock.

Bis zu 3000 Zuschauer passen in das große Festzelt. An den sechs Abenden werden insgesamt bis zu 20.000 Gäste erwartet. Die Bierpreise für das Gaffel Kölsch sind gleich geblieben, da unterscheidet sich das kölsche Oktoberfest vom Münchener Original. Serviert wird das Bier in schlanken Kölsch-Krügen mit 0,3 und 0,5 Liter Inhalt.

Neu ist, dass die Gäste im mittleren Teil des Zeltes (Innenraum) an den großen Tischen zwischen drei Tellergerichten wählen können, die von den Kellnern serviert werden. Dafür werden extra neue Cateringstationen eingerichtet, dafür fällt die Alm im Zelt weg. Angeboten werden Krustenbraten, eine Jausenplatte und ein vegetarisches Gericht. Spezialitäten wie Weißwurst, Haxen, dem Kölschen Braubräter und die offizielle Kölner Oktoberfestwurst liefert das Unternehmen Remagen.

Wieder eingesetzt wird die große Lärmschutzwand am Zelt. Diese soll Anwohner vor Lärm aus dem Zelt schützen. Im vergangenen Jahr sei dieses Konzept aufgegangen, es habe keine Beschwerden gegeben, berichten die Veranstalter. Zudem habe die Wand den Sound im Zelt deutlich verbessert.

Die Party beginnt samstags um 18 (Einlass 16.30) Uhr sowie mittwochs und freitags um 19 (Einlass 17.30) Uhr. Die Karten gibt es bereits im Vorverkauf. Im Innenraum kosten diese 29.50 Euro. In den Logen zahlen die Gäste inklusive Getränken und einem Tellergericht 84 Euro.

Autor: Von Stephan Eppinger
Foto: Kölner Oktoberfest 2019 – Die Macher bei der Präsentation des Programms für den kommenden Herbst.