Köln | Die Bezirksregierung Köln lässt in der kommenden Woche im Naturschutzgebiet „Am Hornpottweg“ Waldarbeiten durchführen. Im ein Hektar großen Sumpf des Schutzgebietes werden Birken und Weiden gefällt

Das Naturschutzgebiet, nahe der Stadtgrenze zwischen Köln-Dünnwald und Leverkusen-Schlebusch ist ein beliebtes Ausflugsziel mit einer Vielfalt aus Wald- und Wasserflächen, Gebüschen, Sumpf und Weiden. Um die große Arten- und Biotopvielfalt zu erhalten, wird eine Fachfirma, im Auftrag der Bezirksregierung Köln, Bäume und Gebüsche im Sumpf fällen und mit einer Seilwinde bis zur Grubenkante hochziehen. Anschließend werden die Gehölze direkt auf dem Wanderweg geschreddert und abgefahren. Zur Verkehrssicherung muss der Wanderweg kurzfristig für die Besucher gesperrt werden. Die NABU-Naturschutzstation Leverkusen-Köln übernimmt die ökologische Baubegleitung.

Autor: ib