Haan | Der Säure-Anschlag auf einen hochrangigen Manager des Energieunternehmens Innogy könnte nach Informationen aus Ermittlerkreisen private Motive gehabt haben. Das berichtet die „Rheinische Post“ (Mittwochausgabe). Der Überfall stehe demnach in keinem direkten Zusammenhang mit dem Beruf des Opfers.

Die Staatsanwaltschaft war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. Zuvor hieß es aber, dass in alle Richtungen ermittelt werde. Der Mann war am Sonntagmorgen in der Nähe seines Wohnhauses in Haan bei Düsseldorf von zwei Unbekannten überfallen worden, die ihm Säure ins Gesicht schütteten.

Er erlitt schwerste Verätzungen und ist weiter in einer Spezialklinik.

Autor: dts