Bogota | Bei schweren Überflutungen in Mocoa im Südwesten Kolumbiens sind am Samstag mindestens 250 Menschen ums Leben gekommen. Schwere Regenfälle hatten mehrere Flüsse über die Ufer treten lassen und Erdrutsche ausgelöst. Ganze Wohnviertel seien von den Schlamm-Massen mitgerissen worden, die Einwohner wurden vielfach im Schlaf überrascht.

Nach Angaben des Roten Kreuzes werden noch mindestens 200 Menschen vermisst, hunderte weitere wurden verletzt. Viele Einwohner harrten auf Dächern aus. Straßenverbindungen und die Wasserversorgung wurden unterbrochen.

In der Nacht auf Freitag sei so viel Regen in der Region gefallen, wie sonst in einem Monat.

Autor: dts