Chiang Rai | Bei der andauernden Rettungsaktion für eine 12-köpfige Jungen-Fußballmannschaft und ihren Trainer aus einer Höhle in Thailand ist ein Taucher ums Leben gekommen. Der 38-Jährige sollte Materialien zu den eingeschlossenen Jungen bringen. Laut Medienberichten ging ihm auf dem Rückweg der Sauerstoff aus.

Der frühere thailändische Militärtaucher wurde von einem Begleiter herausgebracht, konnte aber nicht wiederbelebt werden. Er hatte das Militär bereits verlassen, sich aber freiwillig für den Einsatz zurückgemeldet. Die Jungen und ihr Trainer waren seit Samstag vergangener Woche in der Tham-Luang-Höhle verschollen.

Anhaltender Monsunregen hatte die Suche in der überfluteten Höhle erschwert, zuletzt hatte der Regen aber dann nachgelassen. Dennoch konnten sie bislang nicht herausgebracht werden.

Autor: dts