Rad
Berlin| Die Bundesregierung will den schnellen Fahrradverkehr für Berufspendler weiter durch mehr Radschnellwege ausbauen. "Erstmals fördert der Bund im Jahr 2017 besondere Radschnellwege mit zusätzlichen 25 Millionen Euro. Das sind kleine Fahrradautobahnen für die, die ohne Ampeln und Kreuzungsverkehr viel schneller zur Uni oder zur Arbeit wollen", sagte Norbert Barthle, Staatssekretär für Verkehr, der "Rheinischen Post" (Montag).

Köln | Im September des vergangenen Jahres hat die Stadt Köln die großen innerstädtischen Fußgängerzonen, teilweise temporär, für den Radverkehr freigegeben. Das Amt für Straßen und Verkehrstechnik hat nun ein Faltblatt mit einem Übersichtsplan veröffentlicht, damit sich Radfahrer einen Überblick über die neuen Wegverbindungen verschaffen können.

Berlin | Der Vorsitzende des Verkehrsausschusses im Bundestag, Martin Burkert (SPD), fordert angesichts steigender Unfallzahlen eine Helmpflicht für Fahrer von Elektrorädern. "Fahrradhelme sind Lebensretter", sagte der SPD-Politiker der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Mittwoch). Sie könnten den schlimmen Folgen eines Unfalls vorbeugen.

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Die Bundesregierung will mehr Radwege bauen lassen. Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) kündigte gegenüber den Zeitungen der "Funke-Mediengruppe" entsprechende Mittel an, die die Länder für den Radwegebau abrufen sollen. Man habe die Mittel für die Radverkehrsförderung auf über 100 Millionen Euro aufgestockt, sagte Dobrindt.

Köln | Ab sofort startet wieder jeden Freitag von 10 bis 14 Uhr die Fahrrad-Werkstatt in der Erstaufnahmeeinrichtung Herkulesstraße mit der Aktion „Fahrräder für Flüchtlinge.“ Vor Ort kümmern sich sowohl Mitarbeiter der Radstation Köln als auch ein Sozialpädagoge vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) darum, Fahrräder für und mit Flüchtlingen zu reparieren.

Berlin | Die Bundesregierung hat die Zahl der Dienstfahrräder zuletzt drastisch reduziert – obwohl sie das Fahrrad offiziell als "sehr wichtiges Beförderungsmittel für die Beschäftigten" bezeichnet und "der öffentliche Dienst Vorbild im Bereich der nachhaltigen Mobilität" sein soll.

Köln | aktualisiert | Nach Angaben von Stadtradeln haben bei der diesjährigen Kampagne des Klima-Bündnis insgesamt 177.006 Radler in ganz Deutschland teilgenommen. Gemeinsam soll eine Gesamtstrecke von 32.739.930 Kilometer mit dem Rad zurückgelegt worden sein, heißt es auf der Website von Stadtradeln. Die Stadt Köln, die in diesem Jahr zum ersten mal am Stadtradeln teilgenommen hat, soll auf eine Gesamtstrecke von 516.563 Kilometer gekommen sein. Das macht bei 2.269 Teilnehmern 228 Kilometer pro Person.

Köln | Einige Fußgängerbereiche in der Kölner Innenstadt sind seit Anfang Oktober dieses Jahres zu bestimmten Zeiten für Fahrradfahrer freigegeben. Mittlerweile sind die Verkehrsschilder mit den Hinweisen auf die Freigabe von Schildergasse und Hohe Straße am Eingang der jeweiligen Fußgängerzone aufgestellt. Es fehlt noch ein Austausch der Plakate in den Stadtinformationsanlagen.

Köln | Der Verkehrsausschuss der Stadt Köln hat die Verwaltung beauftragt, Fußgängerzonen für den Radverkehr zu öffnen. Mit dieser Umsetzung hat das Amt für Straßen und Verkehrstechnik nun begonnen. Die Öffnung der Fußgängerzonen erfolgt mit einer zusätzlichen Beschilderung. Die Arbeiten zum Aufstellen der neuen Schilder haben am Montag, 26. September, begonnen und sollen noch in dieser Woche abgeschlossen werden. Rund 30 Schilder sollen dafür angepasst oder neu angefertigt werden.

Berlin | Die Grünen wollen Deutschland zur Fahrradrepublik ausbauen und planen dafür unter anderem die Einführung eines Rechtsabbiegepfeils an Ampelkreuzungen nur für Radfahrer. "Wir setzen uns dafür ein, dass Kommunen - wo es aus Sicherheitsgründen Sinn macht - einen grünen Rechtsabbiegepfeil für Radfahrer einführen können", heißt es in einem Forderungskatalog der Grünen, aus dem die "Rheinische Post" (Montagsausgabe) zitiert. Das Papier soll am Dienstag von der Grünen-Bundestagsfraktion beschlossen werden.

Köln | Im städtischen Fundbüro haben sich rund 90 Fahrräder ohne Besitzer angesammelt. Die Räder werden zu kleinen Preisen abgegeben.

Köln | Köln beteiligt sich vom 5. bis 25. September erstmalig am deutschlandweiten Wettbewerb Stadtradeln des Klima-Bündnisses, dem größten kommunalen Netzwerk zum Klimaschutz. Dr. Harald Rau, Beigeordneter für Soziales, Integration und Umwelt der Stadt Köln, Bürgermeister Andreas Wolter und Vertreter der Bezirke haben am heutigen Montag, 5. September, gemeinsam mit der Koordinationsstelle Klimaschutz und dem Team des Fahrradbeauftragten am Rathaus den Startschuss zur Kampagne bekannt gegeben.

Köln | Unter dem Motto „Alles im grünen Bereich“ veranstaltet der Arbeitskreis „Sicherheit im Straßenverkehr“ an den beiden Sonntagen, 11. und 18. September, im Rheinpark in Köln-Deutz erneut eine Verkehrssicherheitsaktion für Freizeitradler. Jeweils von 11 bis 16 Uhr haben Radfahrer die Möglichkeit, ihre Räder technisch überprüfen zu lassen. Bei gutem Wetter erwarten die Fachleute die Radler in Höhe des großen Spielplatzes, nähe Tanzbrunnengelände, bei Regen stehen die Servicezelte im Rheinpark unter der Zoobrücke.

Köln | Mit drei neuen Vorschlägen für Radtouren in Köln erweitert die Stadt Köln ihr Angebot für Freizeitradler. Die bisher erschienenen 13 Touren quer durch die Stadt wurden nun ergänzt um die Strecken „Mit dem Rad…rund um Deutz“, „…durch den Königsforst“ und „…am Rhein entlang durch Riehl, Niehl und Fühlingen bis Worringen“.

Köln | Im städtischen Fundbüro hat sich wieder eine Anzahl von herrenlosen Fundrädern angesammelt, die nun abgegeben werden können. Rund 100 Drahtesel stehen am Montag, 5. September, von 9 bis 12 Uhr in der Eingangshalle des Verwaltungsgebäudes Kalk-Karree, Ottmar-Pohl-Platz 1, in Köln-Kalk zum Verkauf bereit.