Berlin | Caren Lay, stellvertretende Vorsitzende der Linken, fühlt sich durch eine Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in ihrer Kritik am Betreuungsgeld bestätigt. „Eine Studie der OECD belegt, dass die geplante `Herdprämie` nicht nur Frauen vom Arbeitsmarkt fernhält, sondern die Integration von Frauen mit Migrationshintergrund erschwert“, erklärte Lay heute in Berlin.

Ihre Partei habe das „unsoziale und lebensferne Projekt“ stets scharf kritisiert, weil es ein Familienbild längst vergangener Zeiten propagiere. „Die Kritik der OECD ist nur ein weiterer Beleg dafür, wie überflüssig und sinnlos das Festhalten der schwarz-gelben Regierung am Betreuungsgeld ist“, so Lay weiter.

Autor: dts