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Bund und Länder verkürzen Quarantäne von 14 auf 10 Tage
Berlin | Bund und Länder wollen die Quarantänezeit für Kontaktpersonen von Corona-Infizierten von 14 Tagen auf 10 Tage verkürzen. "Wir wollen die Quarantäne verkürzen, ohne ein zusätzliches Risiko einzugehen", sagte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochausgaben). "10 Tage Quarantäne mit Schnelltest am Ende ist genauso sicher wie 14 Tage Quarantäne ohne Test."
Eine solche Regelung bedeute für die Betroffenen vier Tage weniger Einschränkungen. Die neue Quarantänezeit soll bereits ab nächstem Monat gelten. Vom 1. Dezember an soll die Quarantäne von Kontaktpersonen unter der Bedingung, dass ein negativer Corona-Test vorliegt, um vier Tage verkürzt werden.
Zulässig sind dafür sowohl Antigen-Schnelltests wie PCR-Tests. Die Gesundheitsminister von Bund und Ländern hatten sich am Montag auf die neue Regelung geeinigt. Eine Bestätigung durch die Ministerpräsidentenkonferenz sei nicht mehr nötig, hieß es aus dem Bundesgesundheitsministerium.
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CDU-Parteitag wählt Laschet zum neuen Parteichef
Berlin | aktualisiert | Der CDU-Parteitag hat Armin Laschet zum neuen Parteivorsitzenden gewählt. In der Stichwahl kam Laschet auf 52,8 Prozent der Delegiertenstimmen, Friedrich Merz auf 47,2 Prozent. Im ersten Wahlgang hatte Merz noch mit 38,9 Prozent Zustimmung knapp die meisten Stimmen bekommen, Laschet lag mit 38,4 Prozent fünf Delegiertenstimmen dahinter, Norbert Röttgen erreichte 22,6 Prozent. Jetzt mit Stimmen der anderen Parteien.

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