Berlin | Der ursprünglich für Anfang Dezember geplante Bundesparteitag der CDU wird verschoben.

Nach derzeitiger Lage sei ein Präsenzparteitag am 4. Dezember nicht zulässig, sagte CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak am Montagmittag nach Sitzungen der Parteigremien. Das gelte auch für eine „dezentrale hybride Variante“.

Ein Präsenzparteitag sei für Vorstandswahlen weiter das beste Format, fügte Ziemiak hinzu. Man werde die pandemische Lage in den kommenden Wochen genau beobachten – frühestens am 14. Dezember soll dann der Bundesvorstand über das weitere Vorgehen entscheiden. Bei dem Bundesparteitag soll unter anderem der Nachfolger der scheidenden CDU-Vorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer bestimmt werden.

Es kandidieren Ex-Unionsfraktionschef Friedrich Merz, der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet und der CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen.

Autor: dts