Schwerin | Im aktuellen Mecklenburg-Vorpommern-Trend des Meinungsforschungsinstituts INSA für „Bild“ bleibt die SPD mit 26 Prozent mit Abstand die stärkste Kraft. Die CDU folgt mit 20 Prozent, die AfD mit 19 Prozent. Die Linke hält mit 13 Prozent in etwa ihr Ergebnis der letzten Landtagswahl. Am 26. September sind am gleichen Tag wie die Bundestagswahl in Mecklenburg-Vorpommern Landtagswahlen.

Bündnis90/Die Grünen verbessern sich auf 8 Prozent. Die FDP verdoppelt ihr letztes Landtagswahlergebnis und käme mit 6 Prozent sicher in den Landtag. Die Freien Wähler würden mit derzeit 3 Prozent an der 5-Prozent-Hürde scheitern.

Sonstige Parteien kommen zusammen auf 5 Prozent. Die rot-schwarze GroKo aus SPD und CDU kommt zusammen auf 46 Prozent und damit an die Schwelle zu einer parlamentarischen Mehrheit – bei 8 Prozent für Parteien, die nicht in den Landtag einziehen. Wenn es für Rot-Schwarz nicht reichen sollte, könnte auch, jeweils unter Führung von Ministerpräsidentin Manuela Schwesig, eine Kenia-Koalition (SPD, CDU, Grüne) oder eine Deutschland-Koalition (SPD, CDU, FDP) gebildet werden.

Alternativ würde es auch für Rot-Rot-Grün reichen. Die drei Parteien kämen mit derzeit zusammen 47 Prozent auf eine parlamentarische Mehrheit. Für den Mecklenburg-Vorpommern-Trend hat das Meinungsforschungsinstitut INSA im Auftrag von „Bild“ vom 21. bis zum 30. Juni 2021 insgesamt 1.002 Bürger aus Mecklenburg-Vorpommern telefonisch oder online befragt.

Autor: dts