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Union und SPD einigen sich auf Frauenquote in Vorständen
Berlin | Die große Koalition hat sich auf eine verbindliche Frauenquote in Vorständen von börsennotierten und paritätisch mitbestimmten Unternehmen geeinigt. "Manches dauert viel zu lange, aber endlich haben wir im Quoten-Streit mit der Union was erreicht.
Frauen in den Vorständen großer Unternehmen sind wichtig für die Gleichstellung", teilte Vizekanzler und SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz über den Kurznachrichtendienst Twitter mit.
Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) kündigte übereinstimmenden Medienberichten zufolge an, dass in Vorständen mit mehr als drei Mitgliedern künftig mindestens eine Frau vertreten sein muss. Im Koalitionsvertrag hatten die Union und die SPD Verbesserungen für Frauen in Führungspositionen verabredet. Mit der konkreten Ausarbeitung des Gesetzes befasste sich zuletzt eine eigens eingesetzte Arbeitsgruppe.
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Bericht: Mehrere Länder planen Quarantäne-Zwangseinweisungen
Berlin | Einige Bundesländer wollen schärfer gegen hartnäckige Quarantäneverweigerer vorgehen. Neben hohen Bußgeldern droht künftig im Extremfall die Zwangseinweisung - etwa in Kliniken, eine Erstaufnahmeeinrichtung oder auf das Gelände einer Jugendarrestanstalt, berichtet die "Welt am Sonntag" unter Berufung auf eigene Recherchen. Schon jetzt gibt es demnach Länder, in denen die Polizei solche Personen aufgrund eines richterlichen Beschlusses in Krankenhäusern oder anderen Gebäuden unterbringt.

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CDU-Parteitag wählt Laschet zum neuen Parteichef
Berlin | aktualisiert | Der CDU-Parteitag hat Armin Laschet zum neuen Parteivorsitzenden gewählt. In der Stichwahl kam Laschet auf 52,8 Prozent der Delegiertenstimmen, Friedrich Merz auf 47,2 Prozent. Im ersten Wahlgang hatte Merz noch mit 38,9 Prozent Zustimmung knapp die meisten Stimmen bekommen, Laschet lag mit 38,4 Prozent fünf Delegiertenstimmen dahinter, Norbert Röttgen erreichte 22,6 Prozent. Jetzt mit Stimmen der anderen Parteien.

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Merz bekommt auf CDU-Parteitag knapp die meisten Stimmen - Stichwahl gegen Laschet
Berlin | Auf dem CDU-Parteitag hat Friedrich Merz bei der Wahl zum Parteivorsitz im ersten Wahlgang knapp die meisten Delegiertenstimmen bekommen, muss aber in einer Stichwahl gegen Armin Laschet antreten. Norbert Röttgen ist damit aus dem Rennen.