Politik Köln
Köln | Die Bühnenwerkstätte der Stadt Köln, derzeit auf Mietbasis an der Oskar-Jäger-Straße untergebracht, befinde sich in einem mangelhaften baulichen Zustand. Das kritisieren die Kölner Fraktionen CDU und Grüne. Eine längerfristige Fortführung des Betriebes dort sei nicht verantwortbar so die beiden Fraktionen. Doch wegen eines erheblichen Baugrundrisikos, aufgrund einer Altlast, scheine auch eine Instandsetzung und Modernisierung vor Ort für die Kölner CDU und Kölner Grünen keine Lösung zu sein.
Politik Köln
Junge Union Porz wählt Vorstand
Köln | Die Junge Union (JU) Porz hat auf ihrer Generalversammlung am 29. November einen neuen Vorstand gewählt. Als Vorsitzender wurde Thorsten Frenser einstimmig von den Mitgliedern wiedergewählt, der damit seine vierte Amtszeit antritt, so dei Jugendorganisation der CDU in Köln-Porz. Ihm zur Seite stehen Christian Gréus und Simon Richrath als Stellvertreter. Komplettiert wird der Vorstand durch die Beisitzer Marc-Oliver Hartmann, Thomas Matenaers, Marvin Ludwig, Roman Kautz, Patrick Peters, Niko Daglis, Frank Spahlholz und Florian Braun, MdL.

Politik Köln
SPD Köln: Südtribüne nach Hans Schäfer benennen
Köln | Die Kölner SPD will den Antrag, die Südtribüne des Rheinenergiestadion in Hans-Schäfer-Tribüne umzubenennen, mit weiteren Kölner Fraktionen in den nächsten Sportausschuss am 7. Dezember einbringen. Einen entsprechenden Vorschlag soll auch der Vizepräsident des 1. FC Köln, Toni Schumacher, bei der Trauerfeier des kürzlich im Alter von 90 Jahren verstorbenen Weltmeisters von 1954 ins Gespräch gebracht habe.

Köln | Die beiden Unionsparteien CDU und CSU wollen ab kommenden Sommer erstmals wieder syrische Staatsbürger in ihre Heimat abschieben. Dafür wolle die Union in Berlin Teile Syriens als sicheres Herkunftsland ausweisen. Kritik kommt vom Kölner Flüchtlingsrat.

Politik Köln
Neuer Vorstand der Grünen Ehrenfeld
Köln | In ihrer Mitgliederversammlung hat der Ortsverband Köln-Ehrenfeld von Bündnis 90/die Grünen am 19. Oktober im Bürgerzentrum Ehrenfelder einen neuen Vorstand gewählt.

Köln | Die Luftmessstation am Clevischen Ring spuckt regelmäßig eine Überschreitung der Grenzwerte für Stickstoffdioxide und Feinstaub aus. Grund dafür ist das hohe Verkehrsaufkommen am Clevischen Ring. Eine Buslinie im Zehn-Minuten-Takt, auf eigener Busspur, würde den Wegfall einer Spur für das Auto auffangen. Das sei nun das Ergebnis einer Anfrage der Fraktion die Linke im Rat der Stadt Köln.
Köln | Bereits zum sechsten Mal findet am kommenden Donnerstag, 30. November um 10 Uhr, im Großen Saal im Bezirksrathaus Chorweiler, die Kinder- und Jugendbezirksvertretungssitzung der Bezirksvertretung Chorweiler statt. Die Bezirksvertretung Chorweiler wolle mit der Sitzung jungen Menschen im Stadtbezirk ein Forum zur Erfahrbarkeit und zum Einüben demokratischer Prozesse präsentieren.

Politik Köln
Verwaltung will Autos aus Niehler Gürtel verbannen
Köln | Seit gut vier Jahrzehnten wird über den autogerechten Ausbau des Niehler Gürtels zwischen Merheimer und Boltensternstraße zur Mülheimer Brücke gestritten. Gedacht war einmal an vier Spuren mit großzügigen Kreuzungen. Jetzt legte die Verwaltung einen Plan vor, der nur Rad- und Fußwege vorsieht. Im Dezember soll der Rat darüber abstimmen.
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Unser Autor Erich Huppertz machte eine Proberadtour und brachte tolle Eindrücke vom noch unausgebauten Niehler Gürtel mit. Zur Fotostrecke >
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Köln | Das Finanzministerium des Bundes hat die Gesellschafter des Flughafens Köln/Bonn für den 29. November zu einer Sitzung eingeladen. In dieser Sitzungen sollen konkrete Schritte zur Veräußerung des Bundesanteils besprochen werden. Das teilt die Kölner SPD heute mit. Doch die zeitliche Nähe zur Sondersitzung des Hauptausschusses der Stadt Köln und der geplanten Wahl von Friedrich Merz zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats sorgen für Empörung bei der SPD-Fraktion im Rat und werfen zahlreiche Fragen auf.
Politik Köln
Bürgerhaushalt in den Bezirken - Die Linke Köln will „ein Zurückholen der falschen Entscheidung“
Köln | Die Fraktion Die Linke hat Oberbürgermeisterin Henriette Reker geben, einen auf der Ratssitzung, am 14. November, beschlossenen Antrag von CDU, Grüne, FDP und Ratsgruppe Gut zum Bürgerhaushalt in den Bezirken aufzuheben. Mit ihm wurde beschlossen, dass in den Bezirken Innenstadt, Rodenkirchen, Lindenthal, Ehrenfeld, Chorweiler und Porz nicht die Bezirksvertretungen über den Einsatz der Gelder aus dem Bürgerhaushalt bestimmen sollen, sondern die Verwaltung.

Politik Köln
Hauptausschuss: SPD Köln will Merz als Aufsichtsratschef vom Flughafen Köln/Bonn verhindern
Köln | Der Hauptausschuss im Rat der Stadt Köln traf sich am heutigen Mittwochnachmittag zu einer Sondersitzung. Beauftragt wurde die Sondersitzung von der SPD Köln. Auf der Tagesordnung: „Weisung der städtischen Vertreter im Aufsichtsrat der Flughafen Köln/Bonn GmbH“.
Politik Köln
Was wird aus der Kölner Wirtschaftsförderung - Privatisierung oder Teil der städtischen Verwaltung?
Köln | Das Thema ist nicht neu: Es gibt Gegner und Befürworter der Privatisierung der Wirtschaftsförderung der Stadt. Bald soll ein Gutachten vorliegen, das die Vor- und Nachteile einer Privatisierung oder Verbleibens in der städtischen Verwaltung beleuchtet. Es gibt einen Medienbericht, der zumindest nahelegt, dass Oberbürgermeisterin Henriette Reker vorprescht in Sachen eines Modells einer Öffentlich-Privaten-Partnerschaft (ÖPP) für das Amt der Wirtschaftsförderung. Die Linke unterstellt Reker das städtische Amt zum Kauf angeboten zu haben.
Politik Köln
Glosse: Senioren mit der Rikscha spazieren fahren
Köln | In Köln sollen Senioren kostenlos Fahrrad-Rischka fahren können. Einen entsprechenden Prüfauftrag an die Stadtverwaltung hat der Stadtrat einstimmig beschlossen. Die Stadt Köln soll die Rikschas aus Steuergeldern kaufen. Soziale Träger, aber auch Angehörige und Ehrenamtlichen sollen dann mit den Fahrzeugen Senioren spazieren fahren. Auf diese Weise sollen Senioren wieder am gesellschaftlichen Leben teilnehmen statt nur zu Hause zu sitzen. Dazu eine Glosse von Frank Überall:

Köln | Am gestrigen Dienstag, kurz vor der 33. Kölner Ratssitzung, reagierte die Partei „Die Partei“ auf die Pläne der Stadtverwaltung, Teile des Ebertplatzes baulich unzugänglich zu machen. Symbolisch hat die Partei „Die Partei“ dafür das Kölner Rathaus am Theodor-Burauen-Platz eingemauert. „Wir haben in mehreren Sondierungsgesprächen die Belange der GaleristInnen und KünstlerInnen gehört. Kunst braucht Freiheit - von Bürokraten und Sicherheitsfanatikern. Also bauen wir, so wie wir es immer schon wollten, die Mauer auf“, sagt Georg Lenz, Vorsitzender des Partei-Kreisvorstandes Köln. Im Videobeitrag von report-K sehen sie einen kurzen Abschnitt der Aktion von der Partei „Die Partei“.

Politik Köln
Kölner Rat 33. Sitzung – Kölner Politik diskutiert über den Ebertplatz – zwei Protestaktionen
Köln | aktualisiert | LIVEBLOG BEENDET | In der letzten Woche beschloss der Rat den Haushalt für das kommenden Jahr. Heute in seiner 33. Sitzung geht es um ein ganz anderes Thema. In der aktuellen Stunde diskutiert die Kölner Politik, auf Antrag der SPD, über die Zukunft des Ebertplatzes und mögliche Lösungsansätze.
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Report-K berichtete live von der Kölner Ratssitzung
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