Köln | Der Kölner DGB, an der Spitze Andreas Kossiski der Vorsitzende, ruft seine Mitglieder dazu auf, sich an den Protesten der Stadtgesellschaft gegen den Bundesparteitag der AfD im Kölner Maritim Hotel zu beteiligen. Grund sei, dass die AfD und ihr Programm gewerkschaftlichen Grundwerten und Forderungen entgegenstehe. Zudem wirft man der Partei vor Fremedenfeindlichkeit zu schüren.

Weiter heißt es in dem Aufruf: „Die AfD stellt sich gegen die Vielfalt von individuellen Lebensentwürfen und Lebensweisen. Sie propagiert ein überholtes Familienbild und ein antiquiertes Bildungssystem. Sie strebt weiteren Sozialabbau und Steuererleichterungen für Reiche an. Sie duldet rassistische Aussagen in ihrer Mitte und ein Teil ihres Führungspersonals sucht demonstrativ die Nähe zu europäischen Rechtspopulisten und Nationalisten wie Le Pen und Wilders.“
Kossiski fordert ein demokratisches und soziales Europa.

Autor: ag