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Landesbedienstete müssen am Rosenmontag zum Dienst antreten
Köln | Die Landesregierung NRW ordnet für Rosenmontag 2021 Dienstpflicht für alle Landesbehörden an. Die Begründung: Die Rosenmontagszüge in Düsseldorf und Köln seien bereits abgesagt und damit die Behörden erreichbar. Denn der freie Rosenmontag geht auf einen Beschluss aus dem Jahr 1970 zurück, da an diesem Tag die Innenstädte aufgrund der Feierlichkeiten nur schwer zu erreichen seien.
Der Rosenmontag ist prinzipiell ein Arbeitstag. In der Vergangenheit ordneten die Landesregierungen allerdings an, dass der Tag dienstfrei ist. Seit die Dienstzeitregelung 1970 eingeführt wurde, gab es am 11. Februar 1991 einen einzigen Rosenmontag Dienstpflicht, als dieser aufgrund des Zweiten Golfkriegs abgesagt wurde.
Weitere Nachrichten aus Politik NRW

Köln | Die Bund-Länder-Beschlüsse hat das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW jetzt in die Coronaschutzverordnung umgesetzt, die ab Montag, 25. Januar gilt. Wichtigster Punkt: Kontakte auf ein Minimum zu beschränken und Alltagsmasken müssen an bestimmten Orten durch medizinische Masken ersetzt werden.

Politik NRW
NRW-Bestatter kritisieren Landesregierung
Düsseldorf | Die nordrhein-westfälischen Bestatter kritisieren die schwarz-gelbe Landesregierung scharf. "Wir bekommen keinerlei Unterstützung durch das Land.
Düsseldorf | Der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebunds NRW, Christof Sommer, verlangt von der Landesregierung wasserdichte Regelungen in der Coronaverordnung. "Wir brauchen klare Zuständigkeiten bei den Kontrollen. Zudem müssen die Regeln für den Bürger auch leicht verständlich und praktikabel sein", sagte Sommer der "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe).