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NRW-Landesregierung appelliert an Vernunft der Urlauber
Düsseldorf | Vor dem Einheitsfeiertag und den Herbstferien haben Vertreter der NRW-Landesregierung an die Vernunft der Bürger appelliert, Fahrten in Risikogebiete zu unterlassen. "Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales rät vor dem Hintergrund des dynamischen Infektionsgeschehens ausdrücklich davon ab, zum jetzigen Zeitpunkt in Risikogebiete zu fahren", sagte ein Ministeriumssprecher dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitagausgabe). Zugleich bekundete er "großen Respekt vor der schwierigen Entscheidung, den lang geplanten Urlaub abzusagen".
Auch Umweltministerin Ursula Heinen-Esser (CDU) sagte: "Gewiss ist es ärgerlich, wenn etwa der ersehnte Herbsturlaub, etwa ins Nachbarland, wegen der Corona-Epidemie ins Wasser fällt. Aber entscheidend ist, dass wir gemeinsam durch umsichtiges Verhalten die Epidemie beherrschbar halten." Und Europaminister Stephan Holthoff-Pförtner (CDU) mahnte: "Nach wie vor gilt auf beiden Seiten der Grenze: weiterhin Abstand halten und umsichtig sein. Nicht notwendige Reisen in Risikogebiete sollten grundsätzlich vermieden werden." Bisher sei es gelungen, die Grenze zwischen Nordrhein-Westfalen und den Niederlanden immer offen zu halten und Grenzpendlern die Wege zur Arbeit zu ermöglichen. Die Bundesregierung hat mehrere Urlaubsregionen in den Niederlanden sowie ganz Belgien zu Risikogebieten erklärt.
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Düsseldorf | NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) setzt jetzt darauf, dass die Impfkampagne in NRW durch die Freigabe des Impfstoffs von Astrazeneca an über 65-Jährige mehr Fahrt aufnimmt. "Wir werden jetzt die Chance nutzen, das Impftempo zu erhöhen", sagte Laumann dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitagausgabe). "Nach bisherigen Planungen wollen wir im März insgesamt 756.600 Dosen von Astrazeneca (Erstimpfungen) und 620.000 Dosen von Biontech (Erst- und Zweitimpfungen) verimpfen", so der Gesundheitsminister.

Köln/Düsseldorf | Nach der Bunde-Länder-Konferenz informierte NRW Ministerpräsident Armin Laschet kurz nach Mitternacht zu den Auswirkungen auf NRW und vermittelte seine Einschätzung zu den Beschlüssen.

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NRW will zusammenhängendes Radwegenetz
Köln/Düsseldorf | Die NRW-Landesregierung legt einen Referentenentwurf für das Fahrrad- und Nahmobilitätsgesetz (FaNaG NRW) vor und hat es heute beschlossen. Jetzt geht der Entwurf in die Anhörung der Verbände. „Wir denken Radverkehr im Netz und machen aus einem Flickenteppich ein zusammenhängendes Radwegenetz“, zitiert eine schriftliche Mitteilung des Landes NRW-Verkehrsminister Wüst.