Düsseldorf | Mit einer massiven Investition in die Forschung an den Universitäten im Ruhrgebiet will die Landesregierung die Wissenschaft auf ein internationales Spitzenniveau heben.

Mit einer Fördersumme von insgesamt 75 Millionen Euro sollen die Universitäten Duisburg-Essen, Bochum und Dortmund vier gemeinsame Forschungszentren sowie ein geisteswissenschaftliches College aufbauen, an denen an zentralen Zukunftsthemen geforscht wird, berichtet die „Westdeutsche Allgemeine Zeitung“ (Donnerstagsausgabe).

Am Mittwoch gaben die drei Uni-Rektoren Ulrich Radtke (Essen), Axel Schölmerich (Bochum) und Manfred Bayer (Dortmund) im Beisein von NRW-Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen (parteilos) mit der Unterzeichnung eines Kooperationsvertrags den Startschuss für das bundesweit einzigartige Vorhaben, das unter dem Titel „Research Alliance Ruhr“ die Stärken der Unis zusammenführen soll.

Ziel seien praktische Lösungen und Anwendungen in den Bereichen Materialwissenschaften, Gesundheit, Daten- und Cybersicherheit sowie Erneuerbare Energie und Speichersysteme. Die Förderung ist ein Projekt der Ruhr-Konferenz der Landesregierung.

Autor: dts
Foto: Das Panoramafoto zeigt einen Blick auf Duisburg im Ruhrgebiet. (Symbolfoto)