Köln | Dieses Aha-Erlebnis haben die Haie gebraucht. Nach der bitteren 2:6-Pleite in Düsseldorf gewann der KEC am Sonntag vor 13.126 Zuschauern mit 6:4 (1:3,2:1,3:0) gegen Nürnberg.
Dabei beginnen die Haie erst gar nicht schlecht, verlieren aber nach dem 0:1 durch Yan Stastny (8.) ein wenig den Faden. Eric Chouinard (13.) und Casey Borer (16.) legen noch zwei Tore für die Gäste nach. Das 1:3 durch Nathan Robinson (19.) bringt zumindest ein wenig neue Hoffnung.
Im zweiten Drittel wurde der KEC deutlich stärker und kam durch den starken Robinson (33.) auf 2:3 heran. Richtig laut wurde es dann als Philip Gogulla (35.) zum Ausgleich traf. Patrick Reimer (36.) schaffte aber noch vor der zweiten Pause die erneute Führung für die Tigers.
Im letzten Abschnitt drehen die Haie dann noch mal richtig auf und zeigen, dass man mit ihnen doch rechnen kann in den Play-offs. Charlie Stephens (42.), der überragende Robinson (53.) und Mirko Lüdemann (60./leeres Tor) sorgen für den 6:4-Endstand. Die Haie gehen damit als Zweiter in die K.o.-Runde, weil Mannheim zeitgleich sein letztes Heimspiel gegen Ingolstadt 4:2 gewann.
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Hallo Haie-Fans,
ich bin es wieder, Kai Puck. Der Puck vom Haie-Spiel. Da war heute wieder was los.
Na klar, war ja auch das letzte Vorrunden-Spiel und da geht es ja noch mal um die Platzierungen – und einen guten Abschluss vor den Play-offs.
Und dafür war das Spiel heute Gold wert. Freitag diese Kirmes-Vorstellung in Düsseldorf und dann der Start mit 0:3 gegen Nürnberg. Das war der Tiefpunkt…
…und dann kommen die Jungs so zurück und zeigen: Hey, wenn wir wollen, dann drehen wir solche Spiele. Und Nürnberg ist ja nun echt auch keine Hobby-Truppe.
Ich sage: Dieses Spiel heute hat die Haie wieder aufgerichtet. Sie werden bis ins Finale gegen Mannheim kommen und dort kommt es dann auf die Tagesform und etwas Glück an.
Nennt mich Optimist, nennt mich Experte, nennt mich…
…ach nennt mich einfach weiter Kai Puck, den Puck vom Haie-Spiel.
In diesem Sinne bis zum ersten Viertelfinale!
Euer Kai
Autor: mr, Foto: Eppinger
