Köln | Die Kölner Haie ließen von der ersten Minute an keinen Zweifel aufkommen, auf wessen Eis die Hartgummischeibe flitzte. Konditionell und spielerisch waren die Haie an diesem Abend den Iserlohn Rooster weit überlegen. Stand es am ersten Drittel 3:0 für die Haie, ging das Torfestival im zweiten Drittel weiter und da stand es 6:1. Die 8.603 Zuschauer feierten eine dicke Haie Party in der Arena. Kölner Haie – Iserlohn Rooster 7:2

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Den Torreigen eröffnete in der 13. Minute Sebastian Uvira und dann ging es Schlag auf Schlag. Für die Haie erfolgreich: Nicolas Krämmer, Philip Gogulla, Nicolas Krämer, Shawn Lalonde, Frederik Eriksson, Torsten Ankert. Den einzigen Gegentreffer bis zum Ende des zweiten Drittels erzielten die Iserlohner ausgerechnet in Unterzahl, als der Iserlohner Rome wegen übertriebener Härte für zwei Minuten vom Eis musste. Das Tor erzielte Dziurzynski.

Für Iserlohn zahlte sich der Torwartwechsel in der 24. Minute nicht wirklich aus. Lange musste raus, Pickard kam nach dem 4:0 der Kölner Haie in der 24. Minute. Die Iserlohner waren völlig von der Rolle. Die Haie schwimmen auf einer dicken Erfolgswelle in die Saison und strotzen nur so vor Selbstbewußtsein, auch nach dem 0:3 in Berlin.

Im dritten Drittel setzte Patrick Hager die Sturm und Drangphase der Haie fort und Dziurzynski setzte für Iserlohn den zweiten Ehrentreffer in der 49. Minute. Danach wurde es in den Tornetzen ruhig und das Endergebnis stand damit mit 7:2 fest. Am kommenden Freitag werden die Haie auf Kölner Eis gegen die Augsburg Panther um 19:30 Uhr die schwarze Scheibe wieder flitzen lassen.

Autor: Andi Goral
Foto: Sebastian Uvira jubelt über sein 1:0 gegen die Iserlohn Rooster, das den Torreigen einläutete.