München | Für den Präsident des FC Bayern München, Uli Hoeneß, dürfen die 40 Millionen Euro, die der Verein in der zurückliegenden Transferperiode für Javi Martinez ausgegeben hatte, niemals zur Norm werden.

Zwar habe man beim deutschen Rekordmeister lange Zeit überlegt, ob man Martinez verpflichten solle oder nicht. Schlussendlich habe man sich jedoch für den Kauf entschieden, „weil wir es uns leisten können. Wir haben die 40 Millionen ja nicht von der Kredit-Abteilung geholt, sondern von der Festgeld-Abteilung“, erklärte Hoeneß im Gespräch mit der „Süddeutschen Zeitung“ und dem Fernsehsender Phoenix, wie die Zeitung in ihrer Online-Ausgabe berichtet. Deshalb finde Hoeneß eine derartige Summe „auch mal akzeptabel – aber sie darf niemals zur Norm werden“, betonte der Bayern-Chef.

Autor: dts
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