Zürich | Zur Fußball-Weltmeisterschaft in Russland wird es den Video-Beweis als technisches Hilfsmittel geben. Das teilte die FIFA am Samstag nach ihrer Jahreshauptversammlung in Zürich mit. Nach der zweijährigen Testphase werde die Technik nun offiziell in das Regelwerk aufgenommen, sie habe sich bewährt.

Einen Zwang für die nationalen Verbände soll es jedoch nicht geben. Nötig für die Verankerung des Video Assistant Referees (VAR) war eine Dreiviertelmehrheit unter den acht stimmberechtigen Mitgliedern der Generalversammlung des IFAB. Das Gremium wird aus vier Entsandten der Verbände England, Schottland, Wales und Nordirland sowie vier Vertretern der FIFA gebildet. Seit der laufenden Saison gibt es den Video-Beweis auch schon in der Bundesliga.

Autor: dts