München | Thomas Helmer begrüßt die Pläne des FC Bayern München, seinen langjährigen früheren Teamkollegen Oliver Kahn als künftigen Vorstandsvorsitzenden aufzubauen.

„Ich glaube, dass es für beide Seiten ein Gewinn ist“, sagte Helmer der „Rheinischen Post“. Besonders angetan ist der Europameister von 1996 von der Ankündigung von Präsident Uli Hoeneß, Kahn bereits ab Januar 2020 als Nachfolger von Karl-Heinz Rummenigge einzuarbeiten, obwohl Rummenigge noch bis Ende 2021 einen Vertrag als Vorstandsvorsitzender besitzt.

„Ich finde es gut, dass sie ihn einarbeiten, und dass Olli das auch will. Das ist optimal. Das machen viele Vereine leider nicht“, sagte der frühere Innenverteidiger.

Helmer und Kahn spielten in den 1990ern fünf Jahre gemeinsam beim FC Bayern und in der Nationalmannschaft.

Autor: dts