Ingolstadt | Der FC Ingolstadt und der Karlsruher SC haben am Montagabend in der regulären Spielzeit das Ticket für die zweite Hauptrunde im DFB-Pokal gesichert.

Bundesligist 1899 Hoffenheim wurde hingegen in der Partie gegen Drittligist Viktoria Köln beim Stand von 1:1 in die Verlängerung gezwungen. Zweitligist FC Ingolstadt setzte sich gegen „Klassenkamerad“ FC Erzgebirge Aue mit 2:1 durch.

Der ebenfalls in der 2. Liga spielende Karlsruher SC gewann 4:1 gegen die Sportfreunde Lotte, die normalerweise in der viertklassigen Fußball-Regionalliga West unterwegs sind.

Hoffenheim braucht 120 Minuten gegen Viktoria Köln

In der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals hat sich 1899 Hoffenheim erst in der Verlängerung mit einem 3:2 gegen Viktoria Köln durchgesetzt. Nach 90 Minuten stand es 1:1. Hoffenheims Andrej Kramarić hatte den Bundesligisten in der 27. Minute in Führung geschossen, der Drittligist konnte sechs Minuten später durch Simon Handle ausgleichen. Nachdem im zweiten Durchgang nicht mehr viel passierte und die Partie in die Verlängerung ging, gelang Hoffenheim in der 94. Minute erneut ein Führungstreffer, Munas Dabbur traf, und die Gäste glaubten die Angelegenheit damit schon erledigt.

Viktorias Christoph Greger schockte stattdessen den Favoriten noch einmal kräftig und erzielte in der 102. Minute den erneuten Ausgleich. Andrej Kramarić, der auch das erste Tor erzielt hatte, sorgte per Treffer in der 107. Minute dann doch für die erwartete Entscheidung.

Autor: dts