Köln | Der 1. FC Köln spielt in der kommenden Saison wieder in der zweiten Bundesliga. Heute gab der Verein bekannt, dass Lasse Sobiech einen Vertrag bis 2022 erhält. Der Innenverteidiger kostet den FC keine Ablöse.

Sobiech spielte zunächst beim VFL Schwerte und bekam in Dortmund den fußballerischen Feinschliff. Dort spielte er in der zweiten Mannschaft und wechselte vom Torschießen zum Torevermeiden in die Abwehr. Mit dem BVB wird er sogar Deutscher Meister 2011, allerdings saß Sobiech immer auf der Bank und hatte keinen einzigen Einsatz. Später wird er an St. Pauli ausgeliehen und spielt dort eine Saison in der zweiten Bundesliga. Im Verleihmodus ging es für den Spieler weiter. In der darauffolgenden Saison lieh der BVB den Spieler an den Erstliga-Aufsteiger Greuther Fürth aus, die sich aber nur in diesem Jahr in der Bundesliga hielten. Vom BVB wechselte der Spieler zum Hamburger Sportverein und von dort wurde er wiederum an den FC St. Pauli ausgeliehen. Dort blieb er und unabhängige Medien berichten, dass er sich jetzt zu einem Leistungsträger der Kiezkicker entwickelt habe.
 
FC- Geschäftsführer Armin Veh wird in einer schriftlichen Mitteilung zitiert: „Lasse ist ein sehr erfahrener Defensivspieler mit einem Top-Charakter. Er übernimmt Verantwortung und hat den Ehrgeiz, gemeinsam mit uns den direkten Weg zurück in die Bundesliga zu schaffen.“

Autor: ag