Mönchengladbach | Borussia Mönchengladbachs Torhüter Yann Sommer kann bei sich und seinen Mitspielern keine Schuldgefühle wegen der vorzeitigen Trennung von Trainer Dieter Hecking entdecken. „Nein, als Mannschaft macht man sich nicht diese Gedanken, wir waren einfach enttäuscht, wie wir die letzten Wochen gespielt haben. Dass wir zu wenig Punkte geholt haben und zu wenig aus den Spielen herausgeholt haben, was unsere Leistung angeht“, sagte Sommer der „Rheinischen Post“.

Man habe zweieinhalb Jahre zusammengearbeitet, „und es wäre ja komisch, wenn das einfach so spurlos an einem vorbeigehen würde. Ein schlechtes Gewissen hat man aber nicht“, so der Torhüter weiter. Schließlich habe Sportdirektor Max Eberl darauf hingewiesen, „dass es nichts mit der aktuellen Situation zu tun hatte“, sagte Sommer.

Über den künftigen Trainer Marco Rose will Sommer nach eigenen Angaben noch nicht allzu sehr nachdenken. „Das macht auch keinen Sinn. Wir brauchen zu viel Energie für den Moment, als dass wir an andere Dinge denken könnten. Klar wird da viel Neues kommen, klar wird da ein Umbruch stattfinden, aber das ist im Fußball immer so, und das werden wir dann miterleben, wenn er kommt. Natürlich interessiert es uns, wer der neue Cheftrainer ist, aber für den Moment spielt das keine Rolle“, sagte Borussia Mönchengladbachs Torhüter der „Rheinischen Post“.

Autor: dts