Gummersbach | In einer dramatischen Partie gegen den SC Magdeburg sicherte sich der VfL vor 3.778 Zuschauern einen verdienten 28:27-Sieg. VfL Gummersbach – SC Magdeburg 28:27 (14:13).

Von Beginn an war es eine spannnende Partie auf Augenhöhe. Beide Teams wollten viel, manchmal etwas zu viel, und in einigen Aktionen war die Nervosität greifbar. Bis zum 10:9 durch Raul Santos (19.) wechselte die Führung sechsmal und kein Team konnte sich mit mehr als einem Treffer absetzen. Beim VfL stand die Deckung überwiegend gut, Raul Santos und zu Beginn Andreas Schröder setzten die Highlights im Angriff.

Emir Kurtagic wechselte viel im Rückraum, aber der Magdeburger Mittelblock stand sehr sicher und machte dem VfL das Leben schwer. Der SCM bot eine geschlossene Angriffsleistungen, produzierte aber auch unnötige Ballverluste. Nach dem 12:10 durch Gunnar Stein Jonsson aus Bedrängnis, war der VfL zum ersten Mal in der Vorhand und hielt den Zwei-Tore-Vorsprung bis kurz vor der Pause. Nach dem 14:13-Anschluss durch Rechtsaußen Yves Grafenhorst, der ansonsten überwiegend seinen Meister in Carsten Lichtlein fand, reichten die verbliebenen Sekunden nicht mehr für einen Torabschluss.

Autor: ag