Köln | Am 29. Spieltag der Handball-Bundesliga musste sich der VfL Gummersbach in der heimischen Halle mit 30:32 gegen die SG Flensburg-Handewitt geschlagen geben. Damit stehen die Oberbergischen nun auf Tabellenplatz elf.

Verlor der VfL in der Hinrunde noch deutlich mit 43:27 gegen Flensburg, zeigten die Oberbergischen nun ein engagiertes Spiel. Die ersten Minuten der Partie verliefen denkbar eng. Ging zunächst Flensburg in Führung, eroberte sich der VfL wenig später einen ersten Vorsprung. In der ersten Halbzeit wechselte die Führung zwischen beiden Teams beständig. Der VfL ließ den Tabellenzweiten nicht davon ziehen. Und so konnten die Oberbergischen mit einer Minimalführung bei einem Spielstand von 15:14 in die Kabine gehen. Nach dem Seitenwechsel kam Flensburg wieder besser ins Spiel und ging mit 17:15 in Führung. Gummersbach erkämpfte sch danach immer wieder die Chance zum Ausgleich, Flensburg verteidigte den Vorsprung jedoch eisern bis zum Ende und entschied das Spiel letztlich mit 32:30 für sich. „Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Sie haben hier ein sehr gutes Spiel abgeliefert, am Ende hat Flensburg die wenigen Fehler aber konsequenter bestraft“, sagte VfL-Coach Emir Kurtagic.

Autor: Cornelia Schlösser