Köln | Bei der Kölner Sportjugend ist man in Sorge, dass der wichtige Ausbau des Mitternachtssport ins Stocken geraten könne. So führt man argumentativ an, dass man ohne Erhöhung der finanziellen Mittel statt neun heute schon 20 Veranstaltungen durchführe. Jetzt brauche man neue Mittel und hofft auf die Politik.

Die Kölner Sportjugend sieht, dass die politischen Parteien guten Willen signalisieren, hofft aber auch darauf das sie Wort halten. Der Bedarf an Mitternachtssport gehe aber über die bislang durchgeführten Angebote hinaus, so die jungen Sportler. So schreibt man: „Der Bedarf ist höher und muss in den nächsten Monaten und Jahren dringend weiter aufgestockt werden. Nicht nur neue Angebote, sondern auch sportliche Begegnungen zwischen den einzelnen Lokationen sollen geschaffen werden.“ Weiter heißt es „Mitternachtssport darf kein Objekt von Parteienstreit werden. Die Sportjugend Köln mahnt deswegen dringend eine Einigung über die Finanzierung an. Hunderte Jugendlicher in dieser Stadt warten und werden es der Politik danken.“

Autor: ag