Köln | Die Technische Hochschule (TH) Köln und der Olympiastützpunkt Rheinland/NRW kooperieren und wollen den Athletinnen und Athleten in den Kadern neben ihrer sportlichen Karriere eine akademische Ausbildung ermöglichen. Diese sollen individuell gefördert werden.

So schreiben die beiden Organisationen: „Die individuelle Förderung gilt für Sportlerinnen und Sportler der Olympischen und Paralympischen Kader, der Perspektiv-, Ergänzungs-, Nachwuchskader 1 und 2 sowie der Teamsportkader. Die Benennung der Athletinnen und Athleten erfolgt auf Empfehlung des Olympiastützpunkts NRW/Rheinland. Sie werden im Förderprogramm auf ihrem gesamten akademischen Weg begleitet: Von der Immatrikulation bzw. dem Erstkontakt mit dem Spitzensportbeauftragten der TH Köln bis zum Studienabschluss oder der Beendigung der Leistungssportkarriere.“

Zu den vereinbarten Maßnahmen der TH Köln gehören ein gezieltes Beratungsangebot für studieninteressierte Kaderathletinnen und -athleten, die Unterstützung bei der Zulassung zum Studium innerhalb des gesetzlichen Rahmens und eine enge Betreuung durch den Hochschulbeauftragten des Spitzensports. Darüber hinaus werden studentische Mentorinnen und Mentoren zur individuellen Unterstützung ebenso bereit gestellt wie die Möglichkeit von Urlaubssemestern für Wettkämpfe und Trainingslager, die Flexibilisierung von Anwesenheitszeiten, Praktika und Exkursionen, das Angebot eines Teilzeitstudiums und weitere individuelle Fördermaßnahmen.
Im Gegenzug verpflichtet sich der OSP NRW/Rheinland unter anderem zu einer engen Zusammenarbeit mit der Zentralen Studienberatung der TH Köln bei der Studienort- und Studienfachwahl der Athletinnen und Athleten sowie zu einer individuellen Studien- und Sportplanung durch seine Laufbahnberaterinnen und -berater, in Abstimmung mit den Verbänden und der Hochschule.

Autor: Von Redaktion