Bildung
Über 7.600 Kinder wechseln nach den Sommerferien auf eine weiterführende Schule. Die meisten der Schüler besuchen dann eines der Kölner Gymnasien. An den Gesamtschulen waren die Nachfrage erneut so groß, dass 644 Kinder abgewiesen werden mussten.
Der Senat der Universität zu Köln hat beschlossen, die Kriterien, die festlegen, welche Organisation als offizielle Studierenden-Vereinigung gilt, neu zu prüfen. Derzeit erhalten neben dem Allgemeinen Studierendenausschuss der Uni (AStA) etwa auch religiöse Vereinigungen und Burschenschaften eine Matrikel.
Auf dem Gelände der Deutschen Sporthochschule Köln soll ein neues Instituts-Gebäude entstehen. Heute hat die Stadt Köln gegenüber der Bezirksregierung Köln das „gemeindliche Einvernehmen“ erteilt.

Die Kreissparkasse Köln lud am heutigen Montag 47 Schülerteams zur Auftaktveranstaltung ins Deutsche Sport und Olympiamuseum in Köln. Gekommen waren rund 230 Schüler. Die Schülerteams gründen virtuell ihr eigenes Unternehmen und bekommen nach und nach neun Aufgaben, die sie per E-Mail lösen müssen. Dennis Wieschollek, Siegerteam der Kreissparkasse Köln in 2011, fand so noch vor dem Abitur seinen Studienplatz. Ein duales Studium der Wirtschaftsinformatik in Mannheim in Kooperation mit dem Unternehmen IBM.

Präsentation der Abschlussarbeiten der ecosign 2012. Wo? Natürlich da, wo junges Top Design aus Köln zu Hause ist: in Ehrenfeld im Cinenova. Der Kinosaal, in dem die Präsentation stattfand, völlig überfüllt. Mit dabei auch die Kölner Abfallwirtschaftsbetriebe, die nachhaltige Arbeiten prämierten. Darunter eine geniale Idee: Der Pfandring für Mülleimer, der einsatzfähig entwickelt ist. Den Pfandring sollte die Kölner Politik einmal ernsthaft diskutieren, denn er ist erfolgversprechender als ein Flaschenverbot auf öffentlichen Plätzen und könnte in normalen Zeiten eine ideale Ergänzung etwa zum Glasverbot an den jecken Tagen sein.
Die Chancen von Schülern, soziale Nachteile zu überwinden und ihr Leistungspotenzial auszuschöpfen, unterscheiden sich von Bundesland zu Bundesland deutlich. Das zeigt der sogenannte "Chancenspiegel", mit dem die Bertelsmann Stiftung und das Institut für Schulentwicklungsforschung (IFS) an der Technischen Universität Dortmund die Schulsysteme aller Bundesländer auf Chancengerechtigkeit untersucht haben. Ergebnis: Kein Land ist überall spitze, kein Land überall Schlusslicht - aber die Unterschiede zwischen den Ländern sind erheblich.
Die Zahl der Studienberechtigten in Deutschland ist im vergangenen Jahr um 10,3 Prozent gegenüber 2010 gestiegen. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit.