Düsseldorf | Die Europaschule Bornheim hat beim Deutschen Schulpreis 2017 einen mit 25.000 Euro dotierten Preis gewonnen. Das teilt das Ministerium für Schule und Weiterbildung heute mit. Bundeskanzlerin Angela Merkel überreichte der Schule die Auszeichnung bei der Preisverleihung in Berlin.
Den Preis erhielt die Europaschule Bornheim für ihr besonderes europäisches Schulprofil, informiert das Ministerium. Die Jury soll unter anderem den grenzüberschreitenden Denkansatz der Schule gelobt haben, der in vielfältiger Weise die europäische Idee in den Mittelpunkt rücke. Die Gesamtschule wurde 2007 als eine der ersten Europaschulen in Nordrhein-Westfalen zertifiziert.
Insgesamt vier Schulen ausgezeichnet
Insgesamt waren 14 Schulen für den Deutschen Schulpreis 2017 nominiert. Aus NRW waren neben der Europaschule Bornheim die Gesamtschule Else Lasker-Schüler in Wuppertal und das Gymnasium Essen Nord-Ost in Essen für die Endrunde nominiert.
Neben der Europaschule Bornheim wurden vier weitere Schulen mit 25.000 Euro ausgezeichnet. Der Hauptpreis von 100.000 Euro ging an die Elisabeth-Selbert-Schule in Hameln (Niedersachsen).
Rückblick Schulpreis
2015 Hauptpreisträger Gesamtschule Barmen in Wuppertal
2014 Preisträger Geschwister-Scholl-Gymnasium in Lüdenscheid
2013 Preisträger Gymnasium der Stadt Alsdorf
2012 Preisträger Erich-Kästner-Schule in Bochum, Preisträger Paul-Martini-Schule in Bonn, Preis der Jury August-Claas-Schule in Harsewinkel
2011 Preisträger Gemeinschaftsschule Hackenberg in Remscheid, Preis der Jury Genoveva-Gymnasium in Köln
2010 Preisträger Oberstufenkolleg in Bielefeld
2008 Hauptpreisträger Wartburg-Grundschule in Münster, Preisträger Gymnasium Schloss Neuhaus in Paderborn, Preisträger Integrierte Gesamtschule Bonn-Beuel
2006 Hauptpreisträger Grundschule Kleine Kielstraße in Dortmund
Autor: ib