Köln | Die Alexander von Humboldt-Stiftung veröffentlichte heute ein Ranking, der deutschen Top-Adressen für Forscher aus dem Ausland. Die Universität zu Köln rangiert dabei auf Platz 13 – hinter Hochschulen aus Berlin, München, Bonn und Bielefeld.

Das Ranking soll zeigen, welche Hochschulen und Forschungseinrichtungen bei ausländischen Fordern besonders beliebt sind. Ausgewertet wurde unter anderem die Zahl der Gastaufenthalte, die in den letzten fünf Jahren als Stipendiaten oder Preisträger der Stiftung in Deutschland forschten.

Uni Köln macht einen Sprung um fünf Plätze

Die ersten drei Plätze belegen die Freie Universität Berlin, gefolgt von der Humboldt-Universität zu Berlin, den Universitäten München. Die Universität zu Köln landete auf Platz 13. Mit einer Zahl von 124 Gastwissenschaftlerinnen und Gastwissenschaftler, macht die Kölner Universität, im Vergleich zum letzten Ranking 2014 einen großen Sprung von Platz 18 auf Platz 13.

Große Sprünge nach vorn gegenüber dem letzten Ranking aus dem Jahr 2014 machten auch die Universitäten Potsdam (von Rang 17 auf 11), und Bochum (von 21 auf 14).

Zum Vergleich: Die Freie Universität Berlin zählte insgesamt 272 Gastwissenschaftler. Die Humboldt-Universität zu Berlin 241 und die Universität München 258.

Die Alexander von Humboldt-Stiftung

Jährlich ermöglicht die Humboldt-Stiftung über 2.000 Forschern aus aller Welt einen wissenschaftlichen Aufenthalt in Deutschland. Die Stiftung pflegt ein Netzwerk von weltweit mehr als 28.000 Humboldtianern aller Fachgebiete in über 140 Ländern – unter ihnen 54 Nobelpreisträger.

Autor: ib