Köln | Die Historikerin Julia Tischler wurde für ihre Doktorarbeit mit dem Hedwig-Hintze-Preis für herausragende Dissertationen des Verbandes der Historikerinnen und Historiker Deutschlands (VHD) ausgezeichnet.

Der VHD würdigt damit ihre Arbeit mit dem Titel „Light and Power for a Multiracial Nation. The Kariba Dam Scheme in the Central African Federation“. Das Werk befasst sich mit Diskursen und Politiken von Modernisierung und Nationsbildung im britischen Empire am Fallbeispiel des Kariba-Staudamm-Projekts in der Central African Federation (1953-63), das am Zambesi-Fluß zwischen den heutigen Staaten Sambia und Simbabwe liegt. Tischler teilt sich den Hedwig-Hintze-Preis mit dem Oxforder Frühneuzeithistoriker Jan Hennings.

Autor: dd