Köln | Was tun nach dem Schulabschluss? Der LVR (Landschaftsverband Rheinland) sucht für viele seiner Förderschulen Jugendliche, die dort im Rahmen des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) oder des Bundesfreiwilligendienstes (BFD) arbeiten wollen. Als Belohnung gibt es ein Taschengeld und „Pluspunkte für den Lebenslauf“.

Gesucht werden Menschen mit Einfühlungsvermögen und der Bereitschaft, mit Menschen mit Behinderung zu arbeiten. Zu den Aufgaben gehören unter anderem Begleitung und Betreuung der Schülerinnen und Schüler, die Durchführung unterrichtsergänzender Angebote, Anleitung zu sinnvoller Freizeitgestaltung, pflegerische Tätigkeiten oder Mitarbeit bei Sport und Klassenfesten. Zur Anerkennung für das Fachabitur ist in Einzelfällen auch – unabhängig von der Dauer des kürzeren Schuljahres – ein auf zwölf Monate verlängertes FSJ möglich. Einstellungstermin für den BFD ist der 27. August dieses Jahres.

Bewerbungen sollen direkt an die Schulen beziehungsweise Einsatz ort gerichtet werden. Informationen auch über andere Einsatzbereiche finden sie im Internet unter: www.freiwillige.lvr.de.

[infobox]Der LVR ist Träger von 38 Förderschulen mit Schwerpunkten wie „Sehen“, „Hören“ oder „körperliche und motorische Entwicklung“. Der Kommunalverband, der 13 kreisfreie Städte und zwölf Kreis eim Rheinland umfasst, ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderung.

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Autor: ehu