Köln | Der Physiker Prof. Dr. Andreas Ludwig soll mit der „Alexander von Humboldt-Professur“, dem höchstdotierten internationalen Forschungspreis Deutschlands, ausgezeichnet werden. Ludwig, der momentan noch an der University of California, Santa Barbara, USA beschäftigt ist, wird künftig an der Universität zu Köln forschen. Die feierliche Verleihung findet am 7. Mai 2014 in Berlin statt.

Andreas Ludwig gehört zu den weltweit führenden Theoretischen Festkörperphysikern und gilt als außergewöhnlich vielseitig. So sind seine grundlegenden Arbeiten auf verschiedenen Gebieten der Festkörperphysik nicht nur für theoretische und mathematische Fragestellungen von Bedeutung, sondern auch für Experimente. Mit seiner Hilfe, so die Universität zu Köln, soll Köln zu einem der weltweiten Spitzenstandorte für Physik werden.

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Alexander von Humboldt-Professur:

Insgesamt erhalten zwei Forscherinnen und vier Forscher aus dem Ausland den mit jeweils bis zu fünf Millionen Euro dotierten Preis. Er wird von der Alexander von Humboldt-Stiftung vergeben und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert. Mit der Alexander von Humboldt-Professur zeichnet die Stiftung weltweit führende und im Ausland tätige Forscherinnen und Forscher aller Disziplinen aus. Sie sollen langfristig zukunftsweisende Forschung an deutschen Hochschulen durchführen.

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Autor: dd