Köln | Der Vorstand der Kreissparkasse Köln zieht am heutigen Dienstag Bilanz und spricht von einem guten Geschäftsjahr 2016. 2016 war ein kurioses Jahr, so bezeichnet Vorstandschef Alexander Wüerst, die allgemeine wirtschaftliche Lage in Deutschland und ergänzt: „Unser Ergebnis, vor Steuern, können wir als gut bezeichnen.“ Aufgrund des florierenden Kundengeschäfts, eines effizienten Kostenmanagement und einer versierten Risikosteuerung – verbunden mit einer günstigen Konjunktur – konnte die Kreissparkasse Köln das Geschäftsjahr 2016 mit einem guten Ergebnis vor Steuern von 105 Millionen Euro abschließen, erklärt der Vorstand. Eine Herausforderungen ist und bleibt weiterhin der Niedrigzins und der hohe Regulierungsaufwand. Diese hinterlässt auch in der Ertragsrechnung der Kreissparkasse Köln ihre Spuren, so der Vorstand: Im vergangenen Jahr sank der Zinsüberschuss um 18 Millionen Euro, auf 422 Millionen Euro. Den gesunkenen Zinsüberschuss konnte die Sparkasse durch einen um sechs Millionen Euro auf 165 Millionen Euro gestiegenen Provisionsüberschuss und sonstigen ordentlichen Ertrag zum Teil kompensieren, so dass der Bruttoertrag um 12 Millionen Euro auf 587 Millionen Euro abschmolz, erklärt Alexander Wüerst, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Köln. Im Interview mit report-K spricht Vorstandschef Wüerst über das Kreditgeschäft, Herausforderungen, staatliche Sparförderung und über die Digitalisierung bei der Kreissparkasse Köln.

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Autor: Irem Barlin
Foto: Der Vorstand der Kreissparkasse Köln, v.l.n.r.: Christian Bonnen, Dr. Klaus Tiedeken, Alexander Wüerst, Udo Buschmann (im Vorstand zum 16.12.2017), Jutta Weidenfeller (im Vorstand zum 01.07.2017), Josef Hastrich (Ruhestand zum 15.12.2017), Volker Wolf (Ruhestand zum 30.06.2017)