Köln | Die Deutz AG hat die Grundstücke ihres bisherigen Standorts Köln-Deutz an den Düsseldorfer Projektentwickler Gerchgroup verkauft. Das teilte das Unternehmen am gestrigen Donnerstag mit. Die Absicht zur Veräußerung dieses Standorts hatte Deutz bereits Mitte Februar bekannt gegeben.

Der bisherige Standort Köln-Deutz, mit einem Areal von rund 160.000 Quadratmeter, werde nach der erfolgten Verlagerung dieses Standorts nach Köln-Porz nicht mehr benötigt. Die Gerchgroup beabsichtige, die bisherige Industriefläche in den kommenden Jahren in ein urbanes Stadtquartier mit hohem Wohnanteil in Nähe des Rheins zu konvertieren, erklärt die Deutz AG.

Aus der Veräußerung erwarte Deutz im laufenden Jahr den Zufluss eines Kaufpreis es von rund 125 Millionen Euro, sagt das Unternehmen selbst. In Abhängigkeit vom Abschluss des laufenden Bebauungsplanverfahrens rechne Deutz für die kommenden Jahre noch mit einer weiteren finalen Kaufpreisrate, deren Höhe variabel sei und die im Erfolgsfall bis in den mittleren zweistelligen Millionen Euro-Bereich reichte Aus dieser Transaktion erwarte Deutz im laufenden Jahr einen positiven Ergebnisbeitrag im hohen zweistelligen Millionen Euro Bereich (nach Steuern), der als Sondereffekt ausgewiesen werde.

Autor: ib