Wirtschaftsnachrichten Kölner Wirtschaft
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Handwerk sammelt 145.000 Euro und verteilt an notleidende Handwerksunternehmen
Köln | Das Handwerk in Köln ist wirtschaftlich in zwei Teile gespalten. Die einen können in der Corona-Pandemie weiterarbeiten und die anderen sind durch den Lockdown in ihrer Existenz bedroht. Dazu zählen unter anderem Friseure, Kosmetiker, Maßschneider oder Messebauer.
Die Kreishanderwerkerschaft legte mit der Meister-Stiftung Köln e.V. einen Solidaritätsfond auf. In zwei Wochen sammelte dieser 145.000 Euro ein. Von diesem Teil soll der größte Teil an die Friseur- und Kosmetikbetribe fließen. Das Geld kam durch Spenden von Handwerksbetrieben, der Sparkasse Köln Bonn, der Volksbank Köln Bonn und der Rheinergie sowie Privatpersonen zusammen.
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NRW – Unternehmen können Testnachweise ausstellen
Köln | Das Land NRW hat die Test- und Quarantäneverordnung des Landes angepasst. Jetzt gelten auch von Arbeitgebern ausgestellte Testnachweise als offiziell. Mit diesen können dann Angebote genutzt werden, bei denen die Coronaschutz-Verordnung des Landes einen negativen Test vorschreibt. Allerdings müssen sich die Arbeitgeber zuvor registrieren, die am Verfahren teilnehmen wollen. Betrügern droht ein Bußgeld.
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LyondellBasell meldet Störung im Betriebsablauf
Köln | aktualisiert | Bei LyondellBasell in Wesseling ist es heute Morgen gegen 8:45 Uhr zu einer Betriebsstörung gekommen. Das Unternehmen muss daher Stoffmengen, die es nicht näher bezeichnet und die sich noch in der Anlage befinden, über die Sicherheitsfackel abbrennen. Es komme zu Geräuschentwicklung und einem sichtbaren Feuerschein. Das Unternehmen habe die zuständigen Behörden unterrichtet, so LyondellBasell. Update: Die Fackeltätigkeit auf dem Gelände der LyondellBasell in Wesseling ist am Nachmittag beendet beendet worden. Der Cracker, eine Anlage zur Herstellung von Vorprodukten für die Kunststoffherstellung, nimmt nach Beheben eines Fehlers in der Prozesssteuerung den regulären Betrieb wieder auf. schrieb das Unternehmen.

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Interview mit Johann Maria Farina, dessen Familie das Eau de Cologne nach Köln gebracht hat
„Eine grüne Altstadt mit viel Außengastronomie ist eine Zukunft“
Wie erleben Sie gerade die Situation im zweiten Lockdown?
Johann Maria Farina: In den vergangenen zwölfeinhalb Monaten war und ist das Duftmuseum im Farina-Haus überwiegend aufgrund der Corona-Schutzverordnung geschlossen. Es gab im Sommer eine kurze Öffnungsphase, mit wenigen Besucher aus dem Umland, die aber Ende November endete. Eine Öffnung des Museums ohne Riechen, Haptik und Dialog ist nicht möglich, deshalb konnten wir auch im März nicht wieder mit Führungen durch das Duftmuseum beginnen.