Köln | Die Greif & Contzen Immobilien hat den Markt für Büroimmobilien 2019 in Köln bilanziert und kommt zu dem Ergebnis, dass Köln immer noch ein nachgesuchtes Pflaster ist. Dem Markt bescheinigt das Unternehmen Solidität aber auch steigende Preise.

Das Immobilienunternehmen stellt fest, dass seit 2016 noch nie so wenig Fläche umgesetzt wurde, rund 290.000 Quadratmeter. Dies läge aber nicht an mangelnder Nachfrage sondern am knapper werdenden Büroflächenangebot und dass, obwohl in 2019 mit rund 150.000 Quadratmetern besonders viel Fläche fertig gestellt wurde.

Greif & Contzen schreibt: „Der Flächenzuwachs reicht nicht, um alle Nachfragen nach Büroraum zufrieden zu stellen, so dass Vermieter eine entsprechend starke Verhandlungsposition haben und das Mietniveau in den vergangenen Monaten stieg. Die Höchstmiete liegt jetzt bei 29,00 Euro (Vorjahr: 25,00 Euro), die Durchschnittsmiete erhöhte sich über alle Abschlüsse und Flächen hinweg von 13,00 Euro auf 14,00 Euro.“

Auch für das Jahr 2020 erwartet der Immobilienverwerter einen gleich hohen Flächenumsatz wie in diesem Jahr.

Autor: Von Redaktion