Köln | Die Kölner Rheinenergie hat eine Energiebilanz zu ihrem Energiewald udn Waldlabor in Junkersdorf veröffentlicht. Das Wachstum der Bäume entspräche den Erwartungen und die erste Ernte 2014 habe rund 380 Tonnen Pappel- und Weideholz ergeben. Diese wurden zu Hackschnitzeln verarbeitet. Damit konnten äquivalent rund 100.000 Liter Heizöl gespart werden. Die Energiemenge entsprach 970.000 kWh.

Der Energiewald der Rheinenergie umfasst eine Fläche von rund 6,3 Hektar. Diesen hatten Studenten bei einem Workshop untersucht. Im Energiewald wachsen vor allem Esskastanien, Robinien, Flatterulmen, Blauglockenbäume, Pappeln und Weiden. Im Energiewald wird alle zwei bis fünf Jahre geerntet. Die Wurzeln bleiben dabei erhalten, nur die Triebe werden abgeschnitten, so dass der Wald immer wieder nachwächst.

Autor: ag