Köln | Die Universität zu Köln schreibt jährlich Forschungspreise in drei Kategorien aus: den Max-Delbrück-Preis für Lebens- und Naturwissenschaften, den Leo-Spitzer-Preis für Wissenschaftler der Philosophischen und der Humanwissenschaftlichen Fakultät sowie den Hans-Kelsen-Preis für Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. In allen drei Kategorien werde zudem ein entsprechender Preis an herausragende Nachwuchswissenschaftler verliehen. Die Forschungspreise seien mit jeweils 80.000 Euro pro Jahr für insgesamt drei Jahre, beziehungsweise 48.000 Euro pro Jahr für zwei Jahre bei den Nachwuchswissenschaftler, ausgestattet. Hinzu komme eine Fakultätspauschale in Höhe von 25 Prozent der Fördersumme. Die Preisverleihung findet am 11. Juli, 18 Uhr, im Seminargebäude der Universität, Albertus Magnus Platz, statt.

Die Forschungspreise seien Teil des Förderprogramms für Spitzenforschung der Universität zu Köln (ERSP – Excellent Research Support Program). Das Programm soll Impulse für mehr akademische Freiheit und größere Forschungsflexibilität geben. Es sei so konzipiert, dass es auf allen Forschungsebenen gezielte Unterstützung bietet, das heißt für besonders gute Einzelforscher bis hin zu herausragenden großen koordinierten Projekten.

Die Preisträger 2017

Max-Delbrück-Preis

Prof. Dr. Thomas Langer (Institut für Genetik/CECAD)
Max-Delbrück-Preis für NachwuchswissenschaftlerInnen
Dr. Sabrina Disch (Institut für Physikalische Chemie/QM2)

Leo-Spitzer-Preis

Prof. Dr. Nikolaus Himmelmann (Institut für Linguistik)
Leo-Spitzer-Preis für NachwuchswissenschaftlerInnen
Jun.-Prof. Dr. Diana Lengersdorf (Institut für Vergleichende Bildungsforschung)

Hans-Kelsen-Preis

Prof. Dr. Heinz-Peter Mansel (Institut für internationales und ausländisches Privatrecht)
Hans-Kelsen-Preis für NachwuchswissenschaftlerInnen
Dr. Alexander Schmidt-Catran (Institut für Soziologie und Sozialpsychologie)

Autor: ib