Köln | In der Rheinland Raffinerie von Shell sind heute zwei Arbeiter bei einem Arbeitsunfall schwer verletzt worden. Dies meldet das Unternehmen. Die Arbeiter sollen in oder an einem Rohrgraben gearbeitet haben, als es auf dem Werksgelände zu einer Verpuffung gekommen sei. Die Arbeiter sind aber keine Werksangehörigen sondern Mitarbeiter eines auf dem Gelände tätigen Dienstleisters.

Über den Schweregrad der Verletzungen liegen noch keine Erkenntnisse vor. Shell erklärte, dass die Mitarbeiter nach medizinischer Erstversorgung in umliegende Krankenhäuser eingeliefert wurden. Nach Auskunft der Kölner Feuerwehr, die die medizinische Betreuung mit zwei Rettungswagen und einem Notarzt übernommen hatte, war auch der Rettungshubschrauber im Einsatz. Auch wie es zu der Verpuffung kam, gibt es noch keine Erkenntnisse, die das Unternehmen öffentlich gemacht hat. Die Ermittlungen, so Shell, laufen und die zuständigen Behörden seien informiert. Die Verpuffung habe auch keine Auswirkungen außerhalb des Werksgeländes gehabt, wie die Kölner Feuerwehr und eine Sprecherin der Kölner Polizei bestätigte.

Aktuell ist die Kölner Polizei mit ihren Ermittlern vor Ort.

Autor: ag | Foto: Shell/PR