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Google warnt vor Schadsoftware DNSChanger
Mountain View | Der Suchmaschinenanbieter Google warnt seine Nutzer vor der infizierten Software DNSChanger.
"Die Warnung erscheint oben auf der Seite mit den Suchergebnissen, und zwar bei normalen Suchvorgängen, Bildersuchen und Suche in Nachrichten", sagte Google-Entwickler Damian Menscher. Die Software manipuliert bestimmte Internetadressen, so dass die Nutzer auf falsche Varianten der Seite umgeleitet werden. Das FBI kontrolliert mittlerweile die entsprechenden Server, die DNS-Changer ansteuern. Daher werden infizierte Rechner zurzeit auf die richtigen Adressen umgeleitet. Dies funktioniert allerdings nur noch bis zum 9. Juli. Danach könnten Probleme auftauchen. Betroffene sollten den Schädling daher so schnell wie möglich entfernen. Nach Angaben von Google sind weltweit noch immer etwa eine halbe Million Computer infiziert.
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Brüssel | Die EU-Kommission hat den geplanten Zusammenschluss der Autobauer Fiat Chrysler und PSA nach der EU-Fusionskontrollverordnung genehmigt. Die Genehmigung sei an die Auflage geknüpft, dass angebotene Verpflichtungen in vollem Umfang eingehalten werden, teilte die Brüsseler Behörde am Montag mit. "Für viele Selbstständige sowie kleine und mittlere Unternehmen in ganz Europa ist es wichtig, dass auf dem Markt für gewerbliche Kleintransporter reger Wettbewerb herrscht", sagte EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager.

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Auch Moderna verkündet hohe Wirksamkeit von Corona-Impfstoff
Cambridge | Das US-Biotech-Unternehmen Moderna hat Testdaten zu seinem Corona-Impfstoff veröffentlicht, die auf den ersten Blick noch besser ausfallen als die des deutschen Unternehmen Biontech. In der Phase-3-Studie sei eine Impfstoffwirksamkeit von 94,5 Prozent festgestellt worden, teilte Moderna am Montag mit. An dieser Studie hatten in den USA über 30.000 Menschen teilgenommen.
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Weltwirtschaftsforum 2021 wird verschoben
Davos | Das nächste Weltwirtschaftsforum im schweizerischen Davos wird wegen der Corona-Pandemie verschoben. Statt im Januar 2021 soll es im Frühsommer des kommenden Jahres stattfinden, teilten die Veranstalter am Mittwoch mit. Die Entscheidung sei nicht leicht gewesen.