Nürnberg | Die Verbraucherstimmung in Deutschland hat sich wieder verbessert. Das geht aus der GfK-Konsumklimastudie für März 2018 hervor, die am Mittwoch veröffentlicht wurde. Für April wird ein Anstieg des Konsumklimas gegenüber dem Vormonat um 0,1 Zähler auf 10,9 Punkte prognostiziert, teilte das Marktforschungsunternehmen GfK mit.

Der deutliche Rückgang der Konjunkturerwartung im Februar hat sich aktuell nicht fortgesetzt. Mit einem kleinen Zuwachs von 0,3 Zählern stabilisiert sich der Indikator zum Ende des ersten Quartals bei 45,9 Punkten. Neben dem hohen Niveau belege zudem ein Plus von knapp 28 Punkten gegenüber dem Vorjahresmonat den „anhaltend großen Konjunkturoptimismus der Bundesbürger“, so die GfK. Auch bei der Einkommenserwartung ist ein möglicher Abwärtstrend zumindest vorerst gestoppt.

Der Indikator gewinnt 1,1 Zähler hinzu und weist nun 54,9 Punkte auf. Seine gute Verfassung verdeutlicht zudem ein Plus von 11,5 Punkten gegenüber dem vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres. Die größten Zugewinne von den drei Stimmungsindikatoren verzeichnet in diesem Monat die Anschaffungsneigung.

Mit einem Plus von 2,8 Zählern kann der Indikator einen wesentlichen Teil seiner Verluste aus dem Februar wieder wettmachen. Damals betrug das Minus 4,1 Punkte. Aktuell weist er 59,1 Punkte auf, knapp vier Punkte mehr als vor Jahresfrist.

Die Ergebnisse der Stimmungsbefragung stammen aus monatlich durchgeführten persönlichen Interviews bei etwa 2.000 Personen, die „repräsentativ“ für die Bevölkerung in Deutschland stehen sollen.

Autor: dts