Mülheim/Düsseldorf | Die chemische Speicherung von Energie wird künftig in Mülheim an der Ruhr erforscht. Die Max-Planck-Gesellschaft baut in der Ruhrgebietsstadt ein Institut für chemische Energiekonversion auf. Vom Land Nordrhein-Westfalen wird die Forschungseinrichtung in den kommenden vier Jahren mit 45 Millionen Euro unterstützt, wie Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) am Freitag in Düsseldorf ankündigte.

Das bislang in Mülheim ansässige Max-Planck-Institut für bioanorganische Chemie geht in das neue Institut über. In den kommenden Jahren sollen bis zu 400 Wissenschaftler an dem Standort Grundlagenforschung betreiben. Auch der Bau neuer Gebäude ist geplant. 2016 soll die Forschungseinrichtung voll betriebsfähig sein.

Autor: dapd