Berlin | Fast ein Viertel (23 Prozent) des gesamten Umsatzes mit elektronischen Geräten ist in Deutschland inzwischen ins Internet abgewandert. Das ergab eine repräsentative Erhebung des Marktforschungsinstituts GfK im Auftrag des Hightech-Verbands Bitkom. Damit hat sich der Online-Anteil am Umsatz bei Privatverbrauchern innerhalb von nur fünf Jahren fast verdoppelt.

Im Jahr 2007 entfielen erst zwölf Prozent der Ausgaben unter anderem für Computer, Fernseher, Handys sowie für Haushaltsgeräte wie Waschmaschinen und Staubsauger auf das Internet. Nach den Ergebnissen der Erhebung ist der Online-Anteil an den Ausgaben von Privatkunden für Technikgeräte zurzeit bei Notebooks mit 37 Prozent am höchsten. Das ist eine Steigerung von 6 Prozentpunkten im Vergleich zum vergangenen Jahr.

Bei Smartphones erreicht der Online-Anteil am Umsatz 33 Prozent (Vorjahr: 29 Prozent), bei MP3-Playern 31 Prozent (30 Prozent) und bei Digitalkameras 25 Prozent (24 Prozent). Selbst bei Staubsaugern erfolgt mit 21 Prozent des Umsatzes und Waschmaschinen mit 19 Prozent ein großer Teil der Verkäufe über das Internet. Damit liegt der Online-Anteil bei diesen Geräten sogar höher als bei Fernsehern mit 16 Prozent.

Autor: Andi Goral