Berlin | Deutsche Firmen sitzen auf immer größeren Geldpolstern. Das berichtet „Bild“ (Montagausgabe) mit Verweis auf Daten der Bundesbank. Demnach beliefen sich die Bankeinlagen und Barreserven deutscher Kapitalgesellschaften ohne Banken Ende 2017 auf 556,2 Milliarden Euro.

Das waren acht Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor (514,9 Milliarden Euro) und mehr als 20 Prozent mehr als Ende 2015 (463,1 Milliarden). In diesem Zusammenhang verwies der Chefvolkswirt der Commerzbank, Jörg Krämer, in der „Bild“ auf die Gründe für schleppende Investitionen deutscher Unternehmen. „Schlechte digitale Netze, viel Bürokratie, mangelhafte Transportwege und der Fachkräftemangel sind große Investitionshemmnisse.“

Autor: dts