Wirtschaft NRW
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Uniper-Chef will Datteln 4 im Sommer 2020 ans Netz bringen
Düsseldorf | Der Vorstandsvorsitzende des Stromproduzenten Uniper, Andreas Schierenbeck, hat sich zuversichtlich gezeigt, das umstrittene Steinkohlekraftwerk Datteln 4 ans Netz zu bekommen. "Für Datteln 4 haben wir bereits seit Januar 2017 eine gültige emmissionsschutzrechtliche Genehmigung. Deshalb setzen wir alles daran, dass wir das Kraftwerk im Sommer 2020 ans Netz bringen können", sagte Schierenbeck der "Rheinischen Post".

Düsseldorf | Die NRW-Landesregierung will ein Hilfspaket für die heimische Stahlindustrie schnüren.

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RWE-Chef rechnet mit Erhalt des Hambacher Forsts
Essen | Der Essener Energiekonzern RWE stellt sich auf einen Erhalt des Hambacher Forsts ein. "Der Erhalt ist politisch und gesellschaftlich gewünscht, und auch wir wollen ihn machbar machen", sagte Konzernchef Rolf Martin Schmitz der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (Donnerstagsausgabe). "Ich bin optimistisch, denn bei dem von der Kommission empfohlenen Ausstieg benötigen wir weniger Braunkohle für unsere Kraftwerke."
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Vorwerk stellt Thermomix-Fertigung in Wuppertal ein
Wuppertal | Die Küchenmaschine Thermomix wird nicht länger am Stammsitz des Unternehmens Vorwerk in Wuppertal gefertigt. "Die Thermomix-Produktion am Standort Wuppertal läuft voraussichtlich im Dezember 2019 aus", sagte ein Sprecher des Unternehmens der "Rheinischen Post" (Dienstagsausgabe). Vorwerk reagiert damit auf die zuletzt gesunkenen Verkäufe bei der Küchenmaschine.

Dortmund | Die NRW-Landesregierung bereitet die Gründung eines europäischen "Blockchain"-Institutes vor. Diese Technologie soll es ermöglichen, Internet-Geschäfte schnell und fälschungssicher abzuwickeln: "Noch in diesem Jahr wird diese Einrichtung in Dortmund die Arbeit aufnehmen", sagte NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP) der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung". Angesiedelt wird dieses Zentrum zur Erforschung des sogenannten "Internets der Werte" demnach am Fraunhofer Institut für Materialfluss und Logistik (IML).
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Bochum wird Standort für neues Max-Planck-Institut für Cybersicherheit und Schutz der Privatsphäre
Köln | Die gemeinsame Wissenschaftskonferenz hat heute beschlossen, dass Bochum der neue Standort für das Max-Planck-Institut für Cybersicherheit und Schutz der Privatsphäre wird.

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NRW-Wirtschaftsminister konkretisiert seine Energiepolitik
Düsseldorf | NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP) hat seine Energiepolitik weiter konkretisiert. Er halte einen Ausbau der Windkraft in den nächsten fünf Jahren um rund 50 Prozent für realistisch, sagte Pinkwart der "Neuen Westfälischen". Bislang gibt es in NRW rund 5.500 MW Strom aus Windkraft.

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NRW-Investoren wollen Fluggesellschaft Germania retten
Düsseldorf | Eine nordrhein-westfälische Investorengruppe unter anderem mit Managern aus der Luftfahrt-Branche will die finanziell ins Trudeln geratene Fluggesellschaft Germania retten. Nach Informationen der Neuen Ruhr/Neuen Rhein Zeitung arbeitet die Gruppe unter Koordination der ehemaligen Airline-Manager Joachim Hunold (Ex-LTU, Ex-Air Berlin), Udo Stern und Jörn Hellwig (beide Ex-Blue-Wings) mit Hochdruck an einer Rettung. Nach einem Besuch in der Berliner Germania-Zentrale und Blick in die Unterlagen soll kurzfristig ein zweistelliger Millionen-Betrag bereit gestellt werden.
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Erste deutsche Batteriezellenfabrik könnte nach NRW kommen
Düsseldorf | Nordrhein-Westfalen könnte die Heimat der ersten deutschen Zellfabrik werden. Angetrieben von dem Aachener Professor und Erfinder Günther Schuh haben sich dafür vier Unternehmen zusammengetan. Dazu gehören die von Schuh gegründete Deutsche-Post-Tochter Streetscooter, das vor kurzem ebenfalls von dem Wirtschaftsingenieur ins Leben gerufene E-Auto-Unternehmen Ego, der Batteriehersteller BMZ-Group und das Start-Up TerraE, das seit vergangenem Jahr zur BMZ-Gruppe gehört.
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NRW skeptisch gegenüber Huawei-Boykott
Düsseldorf | Der sich verschärfende Streit zwischen den USA und Huawei beunruhigt die NRW-Landesregierung. Das sagte NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP) der "Rheinischen Post" (Mittwochsausgabe). Die Sicherheit der Netze sei zwar "in der sich entwickelnden digitalen Welt von entscheidender Bedeutung".

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RWE will Erhalt des Hambacher Forstes prüfen
Essen | Der Chef des Energieversorgers RWE, Rolf Martin Schmitz, zeigt sich in Sachen Hambacher Forst gesprächsbereit. "Die Auseinandersetzung um den Hambacher Forst ist nicht rational. Er ist aber zu einem Symbol für den Kohleausstieg geworden", sagte Schmitz der "Rheinischen Post" (Montagsausgabe).

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Berichte: Kohlekommission einigt sich auf Ausstieg für 2038
Berlin | Die sogenannte Kohlekommission hat sich laut Medienberichten auf einen deutschen Kohleausstieg für das Jahr 2038 geeinigt.
Düsseldorf | Deutschlands drittgrößter Flughafen Düsseldorf rechnet 2019 erstmals mit mehr als 25 Millionen Passagieren. "Wir rechnen mit mehr als 25 Millionen Passagieren, mehr als je zuvor", sagte der Flughafenchef Thomas Schnalke der "Rheinischen Post". Damit würde der Flughafen den Rückschritt von 2018 mehr als kompensieren, als die Zahl der Passagiere von 24,6 Millionen (2017) auf 24,3 Millionen gesunken war.

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Erneuter Streik bei Amazon in Rheinberg
Köln | Neue Runde im Arbeitskampf beim Online-Versandhändler Amazon: Die Beschäftigten im NRW-Auslieferungslager Rheinberg streiken am Montag und Dienstag dieser Woche. Aufgerufen dazu hat die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi. Schon vergangegen Woche wurde am Standort Werne gestreikt. Ziel ist eine Bezahlung nach den Tarifverträgern des Einzelhandels.
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Betuwe-Linie: Hafen Rotterdam schreibt Mahnbrief an Scheuer
Rotterdam | Der Betreiber des Hafens Rotterdam, des größten europäischen Seehafens, hat einen Mahnbrief an das Bundes- und NRW-Verkehrsministerium bezüglich des schleppenden Ausbaus der Betuwe-Linie auf deutscher Seite geschickt. "Wir müssen mit größter Sorge feststellen, dass es seit Jahren keine signifikanten Fortschritte beim wirtschaftlich bedeutendsten deutsch-niederländischen Schieneninfrastrukturprojekt, der Betuweverbindung, gibt", heißt es in dem Brief, über den die "Rheinische Post" (Donnerstagsausgabe) berichtet. Man habe in den Niederlanden 4,7 Milliarden Euro in die Verbindung bis zur Grenze investiert.