Der Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen will die Anschlussstelle Frechen an der A1 ergänzen, und in rund vier Wochen soll die neue Rechtsabbiege-Spur den Autofahrern zur Verfügung stehen. Die Straßenbauarbeiten bleiben bis auf eine Ausnahme ohne Behinderungen für den Verkehr: Nur beim Asphaltieren der neuen Fahrbahn gibt’s fünf Nächte lang Engpässe beim Verlassen der Autobahn. Am Donnerstag (27. Oktober) beginnen die Straßenbauer mit den Rodungsarbeiten für Ihre Aktion.
 
Zum Hintergrund: Autofahrer, die heute aus nördlichen Richtungen kommen und die A1 in der Anschlussstelle Frechen in Richtung Frechen verlassen wollen, werden vielfach durch die Linksabbieger in Richtung Köln, mit denen sie sich eine Spur teilten, aufgehalten. Das soll durch die neue Abbiegespur anders werden, denn über diese Spur gelangen die Autofahrer künftig ungehindert auf die Dürener Straße in Richtung Frechen. Dadurch sollen sich die Rückstaus aus der Anschlussstelle Frechen verringern, was im Westkreuz den Verkehrsflüssen aus Richtung Aachen, Dortmund und Olpe zugute kommen soll.

[cs]