Dieser Höchstwert wurde nach eigenen Angaben nur 2009 übertroffen: Damals, am 21. Dezember 2009, wurde der Spitzenwert von 28.672 Einsätzen erreicht. Am letzten Wochenende ging die Einsatzzahl leicht zurück. Aufgrund des anhaltend hohen Pannenaufkommens sei die Pannenhilfe-Hotline zeitweise überlastet. Da die Kälte weiter anhalte, werde das Pannenaufkommen auch in den nächsten Tagen ähnlich hoch bleiben.


Der Autofahrer könne bei der aktuellen Kältewelle auch einiges tun, um einer möglichen Panne zu entgehen, beziehungsweise um im Ernstfall besser vorbereitet zu sein: Dieselfahrzeuge sollten jetzt frischen Diesel tanken, denn darin seien mit hoher Wahrscheinlichkeit mehr Fließverbesserer enthalten. Damit werde das Auto „kältefester“. Die Fließverbesserer würden ein ausflocken des Kraftstoffs weitgehend verhindern oder diesen Vorgang verzögern. Wenn möglich, solle man das Auto in der Garage oder zumindest windgeschützt parken. Generell gelte: Wenn das Auto nur für Kurzstrecken (bis zu 15 Minuten Fahrt) genutzt wird, sollte alle zwei Tage eine längere Fahrt unternommen werden. Denn: Bei der Kurzstreckenfahrt werde die Batterie sehr stark belastet und könne sich nicht gut wiederaufladen. Ein Batterie-Check sei ebenfalls sehr stark zu empfehlen. Wird ein „schwächeln“ der Batterie bemerkt, sei es sinnvoll die Kraftquelle nachzuladen oder in der Werkstatt nachladen zu lassen. Der ADAC betont ebenfalls, dass in ein Auto zu diesen Witterungsbedingungen unbedingt Handschuhe und eine Decke gehören. Auch eine Mütze an Bord zu haben, sei im Pannenfall von Vorteil. Selbstverständlich sollte auch das Mobiltelefon immer mitgeführt werden.

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