Peter Altmaier, Bundeswirtschaftsminister, CDU/CSU, bei einer Bundestagsrede 2018 und die Bundesministerin der Verteidigung Annegret Kramp-Karrenbauer bei einer Befragung der Bundesregierung im Jahr 2020. | Fotos: Achim Melde und Henning Schacht/Deutscher Bundestag

Berlin | dts | Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer und Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (beide CDU) verzichten auf ihre Bundestagsmandate. Das teilte Saar-Ministerpräsident Tobias Hans (auch CDU) am Samstagnachmittag mit. Für Altmaier und AKK rücken demnach Nadine Schön und Markus Uhl von der CDU-Landesliste nach.

Es brauche nach der „Zäsur“ bei der Bundestagswahl auch eine personelle Neuausrichtung, sagte Hans auf einer Pressekonferenz mit den beiden Bundesministern. Kramp-Karrenbauer und Altmaier hätten angeboten, ihre Mandate nicht anzunehmen. Damit werde „der Weg freigemacht“ für „einen Generationenwechsel“, so der Ministerpräsident.

AKK hob hervor, „die drei Buchstaben der CDU müssen größer geschrieben werden, als das Ich“. Altmaier sagte, er wolle mit der „einvernehmlichen“ Entscheidung nach 27 Jahren Bundestag „einen Beitrag leisten“, einen Neuanfang zu gestalten.